Tuesday, October 27

facebook to "memorialize" deceased users´ profiles


Facebook has introduced the option to modify the accounts of users who have passed away.
From the Facebook blog:
"How do you deal with an interaction with someone who is no longer able to log on? When someone leaves us, they don't leave our memories or our social network."
Friends or family of the deceased can notify Facebook via this form, providing proof of death (eg an obituary or news article) and request to have the account "memorialized."
"Memorializing the account removes certain sensitive information and sets privacy so that only confirmed friends can see the profile or locate it in search. The Wall remains so that friends and family can leave posts in remembrance."
A sensitive move by the social networking site - preserving the account as a memorial, if desired, while removing actions such as friend suggestions.
Memorial accounts and groups have been around on Facebook for a while - you sometimes see messages like: "Memorial only shares certain information with everyone. If you know Memorial, add them as a friend on Facebook." However, this is the first time Facebook has offered to cater in this way for users who'd like a loved one's profile to be kept "alive."

Interesting that they're accepting web links as proof of death (although it's not stated whether a copy of the death certificate would do instead).

More evidence that nowadays, we live and die online.


Postade: by Young Vampire Luke


LESTAT NEWS

Monday, October 26

Neu im Kino - "Die Päpstin"

1996 erschien der historische Roman "Die Päpstin". Schnell wurde das Buch von Donna Woolfolk Cross zum weltweiten Bestseller. Jetzt kommt die Verfilmung von Regisseur Sönke Wortmann in die deutschen Kinos.

Amerikanische Produzenten hatten mehrere vergebliche Anläufe genommen - jetzt ist der Stoff von den Deutschen Martin Moskowicz und Oliver Berben (Neue Constantin Film) und unter der Regie von Sönke Wortmann verfilmt worden. Freilich ähnelt der Film großen Hollywoodproduktionen und ist wohl auch für den internationalen Mark gedacht. Neben der deutschen Schauspielerin Johanna Wokalek ("Barfuß", "Der Baader-Meinhof-Komplex") gibt es ein internationales Ensemble zu sehen, darunter David Wenham ("Herr der Ringe", "Australia"), John Goodman ("Shopaholic", "The Big Lebowski"), Iain Glen ("Lara Croft – Tomb Raider", "Resident Evil") oder Anatole Taubman ("Luther", "Mein Name ist Bach").

Hoch begabt, aber missachtet

Johanna wird im Jahr 814 wird in dem sächsischen Dorf Ingelheim geboren. Ihr Vater, ein herzloser Priester und Familiendespot, träumt davon, dass seine Söhne eines Tages in ein Kloster aufgenommen werden. Die hoch begabte Johanna ignoriert er. Doch das Mädchen will die Bibel lesen und lässt sich von ihrem Bruder Matthias Lesen und Schreiben beibringen. Als der Junge krank wird und stirbt, scheint es für Johanna keine Perspektiven mehr zu geben. Erst der Gelehrte Aesculapius, der das Dorf besucht, bringt einen Lichtblick in ihr Leben. Beeindruckt von ihren Lateinkenntnissen und ihrem Scharfsinn beginnt Aesculapius sie zu unterrichten. Als er nach Griechenland geschickt wird, empfiehlt er der Domschule, Johanna aufzunehmen. Doch der Vater schickt statt ihrer seinen Sohn Johannes an die Scola nach Dorstadt. Johanna flieht aus dem Dorf und geht ebenfalls nach Dorstadt. Dort erlebt sie, wie sehr Frauen vnn der mittelalterlichen Gesellschaft als minderwertig und dem Manne unterlegen betrachtet werden."Wie kann denn die Frau dem Mann in der Schöpfung untergeordnet sein", sagt sie, "wenn man bedenkt, dass sie aus Adams Rippe gemacht wurde? Adam hingegen wurde aus feuchtem Lehm geknetet."

Aus Freundschaft wird Liebe

Mit diesen Worten beeindruckt sie sogar den vor allem an weltlichen Genüssen interessierten Bischof und wird doch noch in die Schule aufgenommen. In Graf Gerold findet sie einen Unterstützer. Er nimmt sie in seinem Haus auf, und zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, aus der im Laufe der Jahre sogar Liebe wird. Als Gerolds Frau davon erfährt, arrangiert sie eine Hochzeit für die Rivalin - heimlich, während ihr Gemahl auf Reisen ist. Die Zeremonie ist noch im Gange, da überfallen die Normannen die Stadt und metzeln alles nieder. Johanna ist eine der wenigen Überlebenden. Nun ist sie sich bewußt, dass sie als Frau ihre Wünsche nicht verwirklichen kann. Sie schneidet sich die Haare und geht als Mönch verkleidet nach Fulda, wo sie ins Kloster eintritt. Dort lebt sie viele Jahre als angesehener 'Mediziner', doch schließlich droht ihre Identität aufgedeckt zu werden. Johanna flieht. Sie pilgert nach Rom. Sie engagiert sich für die Armen, heilt viele Menschen und wird dann auch zur Behandlung des schwer kranken Papstes Sergius gerufen. Nachdem sie ihn erfolgreich kuriert hat avanciert sie zu seinem 'Berater' und später sogar zu seinem 'Nachfolger'. Zur gleichen Zeit trifft sie in Rom Gerold wieder, und ihre Liebe erwacht aufs Neue...

Düsteres Mittelalter, überzeugende Bilder

"Die Päpstin" ist ein Film mit vielen beeindruckenden Momenten . Das Szenenbild wirkt faszinierend. Das Leben im Dorf, im Kloster oder später in Rom - die ebenso opulenten wie auch düsteren Bilder des Mittelalters überzeugen in jeder Einstellung. Schauspielerisch hingegen ist Sönke Wortmann nicht der große Wurf gelungen. Kein Ensemblemitglied sticht wirklich heraus. Johanna Wokalek war zwar begeistert, die Rolle der Johanna zu spielen und den Kampf einer ehrgeizigen Frau zwischen Glaube, Liebe und später sogar Identitätsverschleierung zu zeigen: "Ich möchte in dieser Zeit nicht unbedingt eine Frau gewesen sein. Der Film zeigt, was für eine Kraft Johanna entwickeln musste, um ihren Weg zu gehen. Das hat mich unglaublich beeindruckt." Und dennoch: auch wenn die Hauptdarstellerin gute Momente zeigt, wirkt sie zu weiblich, als dass man ihr die Rolle des unentdeckten 'Mannes' in den Reihen der Kirche abnehmen würde. Zudem überfrachtet die Musik das Geschehen mit künstlicher Emotionalität, was völlig unnötig ist, weil der Film für sich spricht. Regisseur Sönke Wortmann hält sich weitgehend an die Romanvorlage, und man muss kein Experte sein, um dem Film einen großen Erfolg an den Kinokassen vorauszusagen. Auch wenn Historiker und Kirchenexperten bestreiten, dass sich die Geschichte um die Päpstin so zugetragen - ja, dass es eine Päpstin überhaupt jemals gegeben hat.

Redaktion: Vampir Luke

LESTAT NEWS

Thursday, October 22

250 Jahre nach der Geburt von Friedrich Schiller




Obwohl der Name klingt und die Bedeutung von Goethe, das deutsche Volk immer mehr identifiziert mit dem Dichter Friedrich Schiller. Die erste ist als universeller gesehen, während Schiller ihnen scheinen mehr national. In der kleinen Stadt Marbach, das Herzogtum Württemberg, on November 10, 1759 geboren, zeigte schon früh Talent für Texte und für die Rebellion. In militärischen Gebildete - die Carlsschule - Stuttgart Militärakademie von Herzog Karl Eugen gegründet mit dem grundlegenden Ziel, Führungskräfte und Mitarbeiter für Sie tätig - sich von den Forderungen der Disziplin, die später endete sublimieren ihren Teilen behindert betonen sie seine Unruhe und ihre Nichteinhaltung mit den Anforderungen der Behörde. Sein erster Erfolg war die Theater-Stück "Der Räubber (Bandits), am Theater Mannheim präsentiert im Jahr 1782, und der erwarteten seinen Namen in der deutschen Kunstszene fast sofort, gefolgt von anderen Kompositionen, die den Ruhm erhöht: Wallestein ist im Jahr 1799 vertreten, in 1800, veröffentlicht Maria Stuart, im Jahre 1801, Die Jungfrau von Orleans, vertreten in Leipzig, im Jahr 1803 veröffentlicht Die Braut von Messina, im Jahre 1804, Wilhelm Tell. Schiller auch bevorzugt die Philosophie, die Essay und Geschichte, wobei zwei wichtige historische Werke, ein über den Kampf der Niederländer gegen die Spanier und die andere auf Krieg des Dreißigjährigen Jahre ". Freund des Goethe zog nach Weimar, um eine produktive Partnerschaft mit den größten Namen der deutschen Literatur bilden, sind zum kleinen Kreis Thüringen berechtigt war, als das Athen von Deutschland. Allerdings, die Kranken, die durch gefährliche Lungenkrankheit starb Schiller im Jahre 1805 bei 46 Jahren. Aber auf jeden Fall hast importalizou Verse war es der Komponist Beethoven entschieden, dass Musik ist eine Ode an die Schiller in 1785-6 komponiert hatte Anspruch An die Freude (Ode an die Freude), indem es im vierten Satz der Symphonie Nova, abgeschlossen fast zwanzig Jahre nach dem Tod des Dichters, im Jahre 1824. Diese Arbeit, die schließlich als offizielle Hymne der Europäischen Einheit angenommen wurde. Schillers Aufruf universelle Brüderlichkeit der Menschheit widmete sich damit endgültig in Zeiten der Globalisierung und der Interaktion von Menschen.

Vampir Luke

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Saturday, October 3

Iren sagen "Ja" zum EU-Reformvertrag



Irland hat den Vertrag von Lissabon im zweiten Anlauf mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit gebilligt. Der Sieg war selbst für das Ja-Lager und Premierminister Cowen unerwartet hoch. Das Nein-Lager gestand die Niederlage ein.
Der Lissabon-Vertrag ist nach Angaben der Zählkommission von den irischen Wählern mit 67,1 zu 32,9 Prozent gebilligt haben. Nach der Auszählung aller 43 Wahlkreise stand am Samstag (03.10.2009) fest, dass das Ja-Lager 41 Wahlkreise gewinnen konnte. Beim vorigen Referendum vor 15 Monaten war der Lissabon-Vertrag noch in 33 Wahlkreisen abgelehnt worden.
Die Wahlbeteilung lag bei rund 58 Prozent und damit höher als beim ersten Referendum. Die Auszählung hatte erst einen Tag nach der eigentlichen Abstimmung begonnen, weil die Wahlurnen in Zählzentren transportiert und erst dann geöffnet wurden.
Bildunterschrift: Gewählt wurde am Freitag - ausgezählt erst am Samstag

"Guter Tag für Irland und Europa"

Der irische Premierminister Brian Cowen wartete bis zum Nachmittag, bis er auf den Stufen des Regierungsgebäudes eine Erklärung abgab. Cowen war sichtbar erleichtert. "Heute haben die irischen Wähler mit klarer und fester Stimme gesprochen. Das ist ein guter Tag für Irland und es ist ein guter Tag für Europa", sagte der Premier, dessen politisches Schicksal mit dem Referendum verknüpft worden war.
"Das heutige Wahlergebnis ist eine klare Willensbekundung des irischen Volkes, dass Irland im Herzen Europas bleiben wird, wo unsere Zukunft liegt. Ich danke Ihnen allen dafür, dass wir zusammen einstehen für Europa. Zusammen sind wir besser", rief Cowen einer jubelnden Menge zu.

Gegner gratulieren

Declan Ganley, einer der prominentesten Lissabon-Gegner, hat bereits eingestanden, dass er verloren hat. Er sagte dem irischen Rundfunk, er gehe davon aus, dass Irland den EU-Vertrag tatsächlich mit überwältigender Mehrheit gebilligt habe. Er gratulierte dem Ministerpräsidenten zu seinem Sieg: "Das war eine meisterhafte Kampagne. Der Ministerpräsident hat aus der Opposition seine Marionetten gemacht. Das ist ein Beleg dafür, dass seine Partei die natürliche Regierungspartei in Irland ist", meinte Ganley, der Gründer der Partei Libertas. Zugleich äußerte er die Ansicht, die Menschen hätten aus Angst vor mehr Arbeitslosigkeit mit "Ja" gestimmt - nicht aus Überzeugung für Europa, sondern aus Angst vor einer düsteren Zukunft.

Motiv Wirtschaftskrise

Ausschlaggebend für die Entscheidung der drei Millionen wahlberechtigten Iren war wohl die Wirtschaftskrise, die Irland besonders hart getroffen hat. Die Wähler folgten dem Argument der Regierung, dass eine wirtschaftliche Erholung nur im Rahmen der Europäischen Union und mit Krediten der EU gelingen kann.

Die liberal-grüne Koalitionsregierung von Premier Brian Cowen muss als nächstes einen drastischen Sparhaushalt vorlegen und entscheiden, wie viel Geld in marode, verstaatlichte Banken gesteckt werden soll. Bei einer Straßenumfrage fragte ein Wähler bereits, wo denn jetzt sein neuer Job sei, er habe schließlich mit "Ja" gestimmt.

"Wir sind ein Teil von Europa"

Ein anderer Wähler, der mit "Ja" abstimmte, freute sich, dass Lissabon nun im zweiten Anlauf angenommen wurde: "Ich glaube, wir sind ein Teil von Europa und sollten auch in Europa bleiben, mit allen Pflichten, die dazugehören. Wir sind schließlich nicht Trinidad oder Tobago, sondern mitten in Europa."

Eine Wählerin in Dublin, die sich zum "Nein"-Lager zählte, kritisierte, dass es überhaupt ein zweites Referendum zum gleichen Vertragstext gegeben hat: "Was soll das alles kosten? Uns sagen sie immer, die Regierung hat kein Geld. Und jetzt das? Was soll das alles kosten, wieder einmal?"
Nur eine Partei setzte sich nicht für Lissabon-Vertrag ein

Nach ersten Analysen ist es dem "Ja"-Lager diesmal erheblich besser gelungen, die eigenen Wähler zu motivieren. Beim ersten Referendum 2008 waren viele Europa-Anhänger einfach zu Hause geblieben.

Alle Parteien, bis auf eine, hatten sich in Irland für den Lissabon-Vertrag eingesetzt, der die Europäische Union führbarer, durchschaubarer und demokratischer machen soll. Die Regierung Cowens hatte sich von den übrigen 26 Mitgliedsstaaten einige Garantien aufschreiben lassen. So wird Irland, wie jedes andere EU-Land auch, das Recht behalten, einen EU-Kommissar nach Brüssel zu schicken.

Der neue EU-Vertrag von Lissabon muss jetzt noch in Tschechien und Polen ratifiziert werden. In Tschechien ist noch eine Klage vor dem Verfassungsgericht anhängig. Der polnische Präsident hatte zugesagt, er wolle die Ratifizierungsurkunde unterschreiben, sobald Irland zustimmt hat.

Quellen: Deutsche Welle.


Angeschlagen: Jungen Vampir Luke


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